Schmuck, der sich einfach gut anfühlt.

Die Zukunftsgoldschmiede ist eine Gemeinschaft von Goldschmied:innen, die sich für nachhaltigen Schmuck sowie für Transparenz und Fairness entlang der gesamten Liefer- und Produktionskette einsetzen.

Unsere Zukunft braucht nachhaltige Alternativen

Mit Schmuck möchte man vor allem eines: Freude schenken – sich selbst oder anderen. Aber unter welchen ökologischen und sozialen Bedingungen ist der Schmuck entstanden? Die Freude kann schnell getrübt sein, wenn man einen Blick hinter die Kulissen der Rohstoffgewinnung wirft. Konventioneller Goldabbau ist mit massiver Umweltzerstörung und dem Einsatz großer Mengen gefährlicher Chemikalien wie Zyanid und Quecksilber verbunden, die die Gesundheit der Arbeiter gefährden. Ähnlich sieht die Situation bei anderen Edelmetallen und bei Edelsteinen aus.

Aber es gibt auch nachhaltige Alternativen, die ohne Raubbau an Mensch und Natur auskommen, wie öko-fair gewonnenes Gold, Silber und Edelsteine, der Einsatz von Recycling-Gold und -Silber oder das Upcycling alter Schmuckstücke. Nachhaltiger Schmuck steht für qualitativ hochwertige, langlebige Produkte, entstanden unter Einhaltung sozialer und ökologischer Kriterien, von der Rohstoffgewinnung bis zur Goldschmiede vor Ort.

umweltschonend

Herkömmlicher Bergbau verbraucht riesige Mengen Süßwasser und nutzt giftige Zyanide sowie Quecksilber zur Goldgewinnung. Hierbei werden für 1 Ring mit ca. 10g Gewicht etwa 1 LKW mit 9 Tonnen goldhaltigem Erz abgebaut.

fair & nachhaltig

Wir verwenden Materialien, die Ressourcen schonen, die die Lebenssituation der Menschen vor Ort sichern und die umweltfreundlich gewonnen werden. Dazu gehört z.B. Suomigold aus dem Ivalo-Fluss in Finnland.

Hängebrücke im Dschungel

re- und upcyclen

Recycling-Gold und -Silber schmelzen wir ein, scheiden und legieren, um es neu zu verarbeiten. Aber auch das Umarbeiten alter Schmuckstücke, wie z.B. Erbstücke oder Schubladenschmuck gehört zu unserem Arbeitsalltag.